Es gibt 4 Typen von Führungskräften.
Forschungen an der Universität St. Gallen haben gezeigt,
dass nur EINER dieser Typen gut führt.
Eine Längsschnittstudie zu New Work und Culture im Jahr 2021 zeigte:
Nur 20% der Führungskräfte gehören dazu! (Prof. Dr. Heike Bruch & Kollegen)
Und du?
Wozu gehörst du?
Gute Führung basiert vor allem auf zwei Faktoren:
Energie und Fokus.
Doch immer häufiger fehlt Führungskräften beides.
Sie sind erschöpft.
Erschöpfung ist der größte Feind guter Führung!
Sie beeinträchtigt das Führungsverhalten und ihre Effektivität.
4 Typen von Führungskräften
1
Zielgerichtete Führungskräfte
Hochgradig fokussiert und voller Energie.
2
Distanzierte Führungskräfte
Sind hoch fokussiert, arbeiten aber mit wenig Energie.
3
Busy Manager
Handeln mit Energie, aber ohne Fokus.
3
Erschöpfte Führungskräfte
Gleichzeitig wenig Fokus und wenig Energie.
Von Busy zu erschöpft
Im Jahr 2002 waren „Busy Manager“ mit 40 Prozent die größte Gruppe. (Originalstudie „Beware the Busy Manager“ Prof. Dr. Heike Bruch, Prof. Sumantra Ghoshal, an der London Business School
Im Jahr 2021 waren nur noch zehn Prozent der Führungskräfte Busy:
Viele der in der Vergangenheit aktionistischen Führungskräfte, denen es an Fokus fehlte, scheinen nun auch ihre Energie verloren zu haben.
Nur noch 20 Prozent der Führungskräfte gelingt es, zielgerichtet mit Energie und Fokus zu agieren!
55 Prozent der Führungskräfte gehören zur Gruppe der erschöpften Führungskräfte.
Gute Führung mit Energie und Fokus ist dir wichtig?
Dann ist mein Führungskräfte Coaching genau richtig für dich!
Auswirkung auf das Führungsverhalten: 4 Führungsmuster
1
Das Führungsmuster zielgerichteter Führungskräfte
Zielgerichtete Führungskräfte (viel Fokus-viel Energie) können sowohl transformational, als auch transaktional führen – also einerseits mit Bewusstsein für Sinn und Zweck ihrer Arbeit mit einem besonderen Akzent auf positive Emotionen und Wertschätzung - und andererseits hoch strukturiert auf Ergebnisse hinarbeitend.
Ich nenne diese spezielle Kombination von Führungsstilen den resilienzorientierten Führungsstil:
er entspricht dem optimalen Verhalten einer Führungskraft denn er sorgt für resiliente Mitarbeitende und gilt als äußerst effektiv in Bezug auf die Steigerung von Leistung und Motivation.
Gerade in Zeiten von Umbruch und Turbulenzen steigt der Wunsch von Mitarbeitenden nach sinnorientierter Arbeit.
Zielgerichtete Führungskräfte können diesen Wunsch am besten erfüllen.
2
Das Führungsmuster distanzierter Führungskräfte
Distanzierte Führungskräfte (viel Fokus-wenig Energie) haben klare Vorstellungen von Zielen und Prioritäten, nehmen sich aber nur selten Zeit, um zu reflektieren, ob sie noch auf dem richtigen Weg sind.
Mitarbeitende nehmen sie eher als rein transaktional und wenig motivierend wahr:
gute Leistungen werden belohnt, schlechte bestraft, inspirierend oder sinnorientiert ist dieses Führungsmuster nicht - geschweige denn mitreißend.
Es ist weder ausreichend aktivierend noch anpassungsfähig genug, um die tiefgreifenden Veränderungen zu bewältigen, denen viele Unternehmen gegenüberstehen.
Fokussiert aber ohne Energie fehlt die entscheidende Voraussetzung für eine moderne inspirierende Führung.
3
Das Führungsmuster von Busy Führungskräften
Busy Führungskräften (viel Energie-wenig Fokus) gelingt es aufgrund ihrer hohen Energie Mitarbeitende zu begeistern und zu inspirieren.
Allerdings fehlt es ihnen wegen des zu geringen Fokus an ausreichend Ergebnisorientierung, um Dinge konsequent umzusetzen und Ziele zu erreichen.
Wenig Fokus sorgt für
Das Risiko ist groß, dass Begeisterung in ein Durcheinander von Aktivitäten mündet - und Mitarbeitende irritiert und überfordert in die Beschleunigungsfalle geraten.
4
Das Führungsmuster von erschöpften Führungskräften
Erschöpften Führungskräften (weder Energie-noch Fokus) fehlen Energie und Fokus, um langfristig engagiert Ziele zu verfolgen.
Ein Teil dieser Gruppe reagiert mit „Nichtführung“, also Laissez-faire-Führung:
Ein zweiter Teil führt autoritär:
Autoritäre Führung hat zerstörerische Wirkung auf die Motivation und Bindung von Mitarbeitenden!
Mitarbeitende solcher Führungskräfte
sind stärker emotional erschöpft
weniger zufrieden mit ihrer Arbeitssituation
sind eher gewillt, ihren Arbeitsplatz zu wechseln
als Mitarbeitende in Unternehmen mit weniger stark ausgeprägter autoritärer Führung.
Die 4 Typen und die Auswirkungen ihrer Führungsmuster im Überblick
Im Spinnennetzdiagramm repräsentiert jede "Spur" einen der Führungstypen (zielgerichtet, distanziert, Busy Manager, erschöpft), wobei jede Achse des Diagramms eine Dimension darstellt: Fokus, Energie, positive Auswirkungen auf die Mitarbeitenden und negative Auswirkungen. Die Ausdehnung in jede Richtung zeigt das Niveau in der jeweiligen Dimension an.
3 Schlüssel zur Wiedergewinnung von Energie und Fokus
Nur zielgerichtete Führungskräfte, werden in der Lage sein, Wandel positiv zu gestalten, als Vorbilder voranzugehen und Umbruch in Aufbruch zu verwandeln!
Deshalb braucht es effektive Selbstführungstechniken, die dabei helfen, Energie und Fokus wiederzugewinnen.
Um Überbelastung zu vermeiden und sinnorientiertes Führen zu stärken, gibt es 3 Schlüssel.
Regelmäßige Reflexion
Wenn du Sinn und Zweck in deinem Tun siehst, deine Werte kennst und danach handelst, ist das wie Dünger für deinen Antrieb, deine Energie und deinen Fokus.
Dass du den Sinn in deinem Handeln und in deiner Arbeit siehst, ist eine elementare Voraussetzung für moderne Führung, die andere inspiriert und mitreißt.
Verschaffe dir Zeit für solche Reflexionen, indem du Überkommunikation vermeidest:
Emotionales Selbstmanagement
Die Pflege unseres emotionalen Wohlbefindens ist entscheidend, um unsere Energie zu schützen und unseren inneren Akku regelmäßig wieder aufzuladen.
Setze dich bewusst damit auseinander, wie du dein emotionales Wohlbefinden am besten pflegen kannst, um deine Energie zu schützen und deinen inneren Akku regelmäßig wieder aufzuladen.
Suche bewusst nach Gelegenheiten für ungestörte Reflexion, Erholung und Entschleunigung. Achtsamkeitstechniken sind dabei immer eine gute Wahl, sie stärken deine Resilienz.
Positiver Umgang mit Fehlern
Wir sollten uns erlauben, zu experimentieren und aus Fehlern zu lernen.
Denn nur so kannst du die positive Überzeugung entwickeln, dass du alles Lernen kannst, was du für deine Entwicklung brauchst.
Und Menschen, die daran glauben, dass sie ihre Fähigkeiten durch Lernen und Entwicklung verbessern können, handeln selbstwirksamer und effektiver.